Sie haben den Begriff wahrscheinlich schon in Produktkatalogen und auf Messen gesehen. Aber was genau ist ein Solarkit und warum sollte es für Ihr Unternehmen relevant sein?
Hier die Kurzfassung: aSolaranlageEs handelt sich um ein Komplettsystem, das alles enthält, was Sie zur Erzeugung von Solarstrom benötigen: Solarmodule, Laderegler, Wechselrichter, Batterien, Kabel und Montagematerial. Ein Paket. Eine Bestellung. Kein lästiges Suchen nach Einzelteilen bei fünf verschiedenen Anbietern.
Klingt einfach, oder? Ist es auch. Und genau deshalb sind Solaranlagen-Sets zur bevorzugten Lösung für Händler, Installateure und Projektentwickler geworden, die zuverlässige Systeme ohne Beschaffungsprobleme benötigen.
Was ist in einem typischen Solarset enthalten?
Nicht alle Bausätze sind identisch, aber die meisten enthalten folgende Kernkomponenten:
Solarpaneele– Die Stromquelle. Monokristalline Paneele dominieren den Markt aufgrund ihres Wirkungsgrades (18-22 %), polykristalline Optionen sind jedoch in preisgünstigen Kits erhältlich.
Laderegler– Schützt Ihre Batterien vor Überladung. PWM-Regler eignen sich gut für kleinere Anlagen. MPPT-Regler sind zwar teurer, erzielen aber eine um 15–30 % höhere Effizienz Ihrer Solarmodule.
Wechselrichter– Wandelt Gleichstrom in Wechselstrom um. Reine Sinus-Wechselrichter sind für empfindliche Elektronik besser geeignet als modifizierte Sinus-Wechselrichter. Die Größe ist hierbei entscheidend – zu kleine Wechselrichter können zu Engpässen führen.
Batteriebank– Speichert Energie für die Nacht oder bewölkte Tage. Lithium-Ionen-Akkus (LiFePO4) haben eine längere Lebensdauer und vertragen tiefere Entladezyklen als Bleiakkus. Allerdings sind sie in der Anschaffung 2- bis 3-mal so teuer.
Kabel und SteckverbinderMC4-Steckverbinder sind Industriestandard. Achten Sie unbedingt auf den Kabelquerschnitt – zu kleine Kabel führen zu Spannungsabfall und Energieverschwendung.
Montagezubehör– Dachmontage, Bodenmontage, Mastmontage. Hängt vom Anwendungsfall ab.
Drei Arten von Solaranlagen, die Ihnen tatsächlich begegnen werden
Off-Grid-Solaranlagen
Kein Netzanschluss erforderlich. Das System arbeitet autark – die Solarmodule laden tagsüber die Batterien, die nachts die Verbraucher versorgen. Beliebt für die Elektrifizierung ländlicher Gebiete, Hütten, Mobilfunktürme und Fernüberwachungsstationen.
Die Dimensionierung ist hier entscheidend. Unterschätzt man die Lastanforderungen, versagt das System genau dann, wenn die Benutzer es am dringendsten benötigen.
Netzgekoppelte Solaranlagen
Diese Geräte sind direkt an das Stromnetz angeschlossen. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist, Fehlmengen werden daraus entnommen. In den meisten Konfigurationen sind keine Batterien erforderlich, was die Kosten deutlich senkt.
Der Haken? Wenn das Stromnetz ausfällt, fällt auch Ihr System aus – es sei denn, Sie rüsten es mit einer Notstromversorgung aus.
Hybrid-Solaranlagen
Das Beste aus beiden Welten: Netzanschluss und Batteriespeicher. Das System priorisiert Solarstrom, speichert Überschüsse in Batterien und bezieht diesen nur bei Bedarf aus dem Netz. Höhere Anschaffungskosten, aber die Energieunabhängigkeit und die Notstromversorgung machen es für gewerbliche Anwendungen lohnenswert.
Warum Käufer auf Komplettanlagen für Solaranlagen umsteigen
Seien wir ehrlich – die Beschaffung einzelner Komponenten ist mühsam. Man muss mit mehreren Lieferanten jonglieren, Spezifikationen abgleichen, unterschiedliche Lieferzeiten berücksichtigen und hoffen, dass am Ende auch alles zusammenpasst.
Solaranlagen-Sets beseitigen diese Hürden. Die Komponenten sind bereits aufeinander abgestimmt. Ein einziger Lieferant übernimmt die Qualitätskontrolle. Nur eine Rechnung. Nur ein Ansprechpartner bei Problemen.
Für Händler, die ihren Lagerbestand aufbauen, vereinfachen Bausätze die Artikelverwaltung. Für Installateure reduzieren sie Installationsfehler. Für Endkunden bedeuten sie eine schnellere Inbetriebnahme und weniger Überraschungen.
Was Sie vor Ihrer Bestellung prüfen sollten
Einige Fragen, die Sie Ihrem Lieferanten stellen sollten:
Komponentenmarken– Stammen die Paneele, Wechselrichter und Batterien von namhaften Herstellern oder handelt es sich um generische No-Name-Teile?
Garantieumfang– Deckt die Garantie des Bausatzes alle Komponenten ab oder nur einige? Wer bearbeitet Garantieansprüche?
Zertifizierungen– IEC, TÜV, CE, UL – je nach Zielmarkt ist die Einhaltung der Normen wichtig.
ErweiterbarkeitLässt sich das System später skalieren, oder ist es eine Sackgasse?
Dokumentation– Schaltpläne, Installationsanleitungen, Datenblätter. Sie wären überrascht, wie viele Anbieter darauf verzichten.
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Veröffentlichungsdatum: 26. Dezember 2025